Schwarzwälder Kirschtorte
Nachdem die Biskuit-Rolle so gut lief, griff ich zu einer kleineren Häkelnadel und machte mich an eine Schwarzwälder Kirschtorte. Im Prinzip wieder Fleckchen mit Festen Maschen. Die Schnittfläche ist ein langer Streifen mit etwa dreimal so vielen Maschen, wie der Rückenteil in dunkelbraun, rot und weiß.
Für die Decke und den Boden schlägt man genauso viele Maschen an, wie für den Rückenteil und nimmt dann nach und nach jeweils eine Masche auf jeder Seite ab, bis nur mehr eine übrig ist.
Die Einzelteile werden dann mit Festen Maschen aneinandergehäkelt und mit Füllwatte ausgestopft. Schließlich noch ein Schlagoberstupfen und eine Kirsche gehäkelt und aufgenäht.
Das Schwierigste für mich war der Schlagobertupfen (ein Kreis mit Noppen) und die Kirsche (in Runden gehäkelte Maschen mit Zu- und Abnahme). Zum Einen, weil es mich erstmals mit dem Rundenhäkeln konfrontierte, und zum Anderen, weil das Noppen machen direkt in nur ein paar mickrige Luftmaschen doch ganz schön schwer ist, wenn man nur ein bisschen Übung mit festen Maschen hat.
Die Kirsche und der Sahnetupfer sind etwas klein ausgefallen, aber insgesamt bin ich mit dem Ergebnis recht zufrieden.
Anleitung: Süße Häkeleien
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