Den Anfang mache ich mit einem Tipp, den ich genau genommen nicht aus dem Internet habe, sondern von Galileo, aber dank Youtube kann man den Beitrag hier noch immer aufrufen.
Das Video ist an sich selbsterklärend, vielleicht muss man es sich ein paar mal ansehen und ausprobieren bis man es eingeübt hat, aber an sich verwende ich in 95% der Fälle nur mehr diesen Knoten.
Die Vorteile sind, dass man beim um die Hand legen der Krawatte, das breite Ende bereits so ungefähr lang lässt, wie die Krawatte dann fertig lang sein soll. Ich schaffe es dadurch fast immer beim ersten Binden die richtige Länge hinzubekommen. Der Knoten fällt auch bei den meisten Krawatten sehr schön und hat für meinen Hals zumindest eine angenehme Dicke. Nachteilig ist lediglich, dass ab und zu die Schlinge um den Hals sich beim Übergang in den Knoten an einer Seite falsch herum in den Knoten zieht, oder dass der obere Querteil des fertigen Knotens bei manchen Krawattenlängen etwas schief laufen kann. Im Allgemeinen erziele ich aber mit diese Bindungsart sehr schöne Ergebnisse die für den Alltag durchaus ausreichend sind.
Bei besondern Anlässen binde ich meistens einen Windsor, der zwar sehr schön symmetrisch ist und bei dem ich mittlerweile auch meistens auf Anhieb die richtige Länge hinbekomme, aber der sehr breit wird als Knoten und deshalb nicht bei jedem Hemd geeignet ist.
Der halbe Windsor wäre auch noch eine Variante die ich früher meist verwendet habe, wo der Knoten zwar weniger dick ist, aber bei diesem Knoten bekomme ich immer erst mit dem dritten Anlauf die richtige Länge zusammen und außerdem neigt der Knoten auch dazu schief zu sein. Gegenüber dem halben Windsor würde ich also die oben beschriebene Methode bevorzugen.
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